Podiumsdiskussion
„Teilen statt Herrschen – wenn Nutzen Besitz ablöst”
Immer weniger junge Menschen legen auf ein eigenes Fahrzeug als Statussymbol wert. Das ergeben regelmäßige Befragungen der Generation Z. Für junge Menschen spielt insbesondere der Nahverkehr und Sharing-Konzepte eine wichtige Rolle im täglichen Mobilitätsverhalten. Gleichwohl hat die Coronapandemie dafür gesorgt, dass die individuelle Fortbewegung als Krisengewinner aus der Situation hervorgeht. Der ÖPNV und die geteilte Mobilität haben hier klar das Nachsehen. Doch wie lassen sich neue Sharing- und Nahverkehrskonzepte in diesem Spannungsfeld aufbauen? Welche Anforderungen stellen Menschen an die geteilte Mobilität? Mit welchen zusätzlichen Services können diese Angebote den Wettbewerb mit dem Privat-Pkw bestehen? All diese Fragen werden in der Podiumsdiskussion ganz genau beleuchtet.
Zur Person
Isabella Grahsl ist Leiterin des Bereichs Business Performance and Development bei der DB Connect GmbH, dem Anbieter für Fahrrad-, Auto- und Flottenmobilität der Deutschen Bahn. DB Connect bietet Mobilitätslösungen an, die das Angebot der Deutschen Bahn ergänzen, um durch nachhaltige Mobilitätsangebote den Ausstieg aus dem privaten Pkw-Besitz zu fördern. Vor ihrem Wechsel zu DB Connect im Jahr 2020 war Isabella Grahsl in verschiedenen Positionen bei DB Management Consulting tätig, unter anderem als Practice Head Mobility. Isabella Grahsl begann ihre Karriere als Strategieberaterin in einem globalen Beratungsunternehmen mit Schwerpunkt auf Innovation, Benchmarking und Transformation in Netzwerkbranchen. Sie promovierte an der Technischen Universität Clausthal in Geschäftsmodellinnovation für Energieversorger.