Zum Vortrag
„Führende Entwicklungskompetenz der BMW Group auf dem Gebiet der elektrischen Antriebstechnologien – Deep Dive: Wasserstoff-Brennstoffzelltechnologie“
Die BMW Group treibt die Entwicklung von Wasserstoff-Brennstoffzellen-Technologie als zusätzliche Option für nachhaltige individuelle Mobilität konsequent voran. Zwei Jahre nach dem Debüt des Konzeptfahrzeugs BMW i Hydrogen NEXT präsentiert das Unternehmen auf der IAA Mobility 2021 in München den BMW iX5 Hydrogen. Das auf der Basis des BMW X5 entwickelte Fahrzeug wird ab Ende des kommenden Jahres in einer Kleinserie für Demonstrations- und Erprobungszwecke eingesetzt. Sein Wasserstoff-Brennstoffzellen-System ist ein weiterer Beleg für die führende Entwicklungskompetenz der BMW Group auf dem Gebiet der elektrischen Antriebstechnologien. Die BMW Group hat nunmehr über 40 Jahre Erfahrung mit der Wasserstoff-Technologie und mehr als 20 Jahre mit der Brennstoffzellen-Technologie. Seit 2013 arbeitet das Unternehmen in einer Entwicklungskooperation mit Toyota zusammen.
Zur Person
Jürgen Guldner erhielt 1992 einen MS in Elektrotechnik von der Clemson University, SC, und 1995 einen Doktortitel in Steuerungstechnik und Robotik von der Technischen Universität München. Nach einem Postdoc-Aufenthalt im Rahmen des PATH-Programms an der University of California in Berkeley, Kalifornien, trat er in die BMW Technik GmbH ein, wo er Forschungsprojekte zu By-Wire-Systemen in Kraftfahrzeugen leitete. Im Jahr 2001 wechselte er in das Forschungs- und Entwicklungszentrum der BMW AG, wo er die Advanced Engineering Group für Fahrwerksregelsysteme leitete. Von 2006 bis 2010 war Guldner als Chefingenieur an der Entwicklung des ersten Hybridfahrzeugs von BMW, dem ActiveHybrid X6, beteiligt. Nach weiteren leitenden Funktionen in der Fahrwerksforschung übernahm er 2018 das Wasserstoff-Forschungsprogramm der BMW Group.